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Universitätskrankenhaus Okayama, Okayama, Japan
Das Universitätskrankenhaus Okayama hat beachtliche 20 neue Operationssäle eingerichtet – darunter auch einen Hybrid-OP. Das Krankenhaus im japanischen Okayama arbeitete im Zuge dieses Großprojekts mit Canon Medical Systems und Getinge zusammen.
Der Hybrid-OP verfügt über ein Maquet Magnus OP-Tischsystem, das mit dem Angiographiesystem Infinix-i von Canon synchronisiert ist. Getinge lieferte zudem die Deckenversorgungseinheiten, die OP-Leuchten Maquet HLED und das OP-Integrationssystem Tegris. Von Getinge stammen auch die modularen Wand- und Deckenelemente, in die Fenster integriert wurden, um Tageslicht hineinzulassen, und die mit Fotos der berühmten japanischen Gärten von Okayama bedruckt sind.
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Von der Idee bis zur Umsetzung
Das Projekt dauerte von der anfänglichen Planung bis zur Fertigstellung vier Jahre, was aufzeigt, wie komplex die Einrichtung von Hybrid-OPs ist. Getinge war von Anfang an eingebunden und stand bei der Raumplanung, der Auswahl der Ausrüstung, der OP-Integration und der Synchronisierung von Tisch und Angiographiesystem zur Seite.
Der Hybrid-OP des Universitätskrankenhauses Okayama wird vor allem für kardiovaskuläre Operationen und andere Thoraxeingriffe eingesetzt. Das Krankenhaus hat zudem noch Platz für einen weiteren Hybrid-OP vorgesehen, der über ein zusätzliches Angiographiesystem oder ein MRT verfügen wird.