Universitätsklinikum Lüttich, Belgien
Der Bau eines OP-Saals ist ein komplexes Unterfangen. Die Errichtung eines multimodalen Operationssaals, in dem sowohl medizinische als auch robotergestützte Bildgebung möglich sind, erfordert einen außerordentlichen Planungsaufwand. Deshalb arbeitet das Universitätsklinikum Lüttich in Belgien mit den erfahrenen Teams von Getinge und Siemens Healthineers zusammen.
Komplexe Projekte erfordern Erfahrung, Know-how und vertrauensvolle Zusammenarbeit. Getinge und Siemens Healthineers haben eine starke Partnerschaft aufgebaut, um Krankenhäuser bei der bestmöglichen Patientenversorgung zu unterstützen. Diese langjährige Erfahrung bildete eine solide Grundlage für dieses einzigartige Projekt.
Das Universitätsklinikum Lüttich investiert in den OP der Zukunft
Die innovative Partnerschaft zwischen Getinge und Siemens Healthineers führte zu einem multimodalen Operationssaal, der sowohl medizinische als auch robotergestützte Bildgebung ermöglicht – der erste seiner Art in den Benelux-Ländern. Dieses einzigartige Setup steht für die Zukunft der hochwertigen Patientenversorgung.
„Mit der angebotenen Ausstattung können alle Arten von Operationen durchgeführt werden: abdominale, urologische, kardiovaskuläre, orthopädische und neurochirurgische Eingriffe. Auch pädiatrische Operationen sind möglich“, erklärt Julien Compère, CEO des Krankenhauses. „Und obwohl alle bildgebenden Systeme auf dem neuesten Stand der Technik sind, ist alles so eingerichtet, dass wir auch nachträglich neue Funktionen hinzufügen können, wenn sich die chirurgischen Verfahren und Technologien weiterentwickeln. Alles zum Wohle unserer Patienten.“
Warum das Universitätsklinikum Lüttich in einen Hybrid-OP investierte
Das Krankenhaus benötigte einen flexiblen Raum. Sie stellten sich ein System vor, bei dem die Geräte für die Bildgebung an einer Schiene montiert wären und in zwei benachbarten Räumen eingesetzt werden könnten. Nach dem Gebrauch wird der Scanner wieder in die Schleuse zwischen den beiden Operationssälen zurückgebracht, um Platz für das OP-Team zu schaffen und die Ausrüstung für den nächsten Eingriff zu desinfizieren.
„Damit das Angebot den Wünschen der Anwender entspricht und die neuesten technologischen Entwicklungen integriert, organisierte das Universitätsklinikum Lüttich gemeinsam mit Getinge und Siemens Healthineers einen „Workshop“, der sich über zwei Besprechungstermine erstreckte“, erklärt Julien Compère. Dadurch wurde sichergestellt, dass das Projekt die Anforderungen aller chirurgischen Fachgebiete erfüllt und modernste Techniken unterstützt, die das Risiko für die Patientinnen und Patienten reduzieren.